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Літугрупування «палата нумер тринадцять» (2008)
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Коментатор Сонце Місяць, [
2020-02-17 02:28:27 ],
на сторінці поезії "Astralis (Friedrich von Hardenberg)" Місяць Сонце
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Коментатор Юрій Сидорів, [
2020-02-17 02:53:19 ],
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Коментатор Юрій Сидорів, [
2020-02-17 06:42:46 ],
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Коментатор Тетяна Левицька, [
2020-02-17 08:29:04 ],
на сторінці поезії "Astralis (Friedrich von Hardenberg)" Місяць Сонце
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Коментатор Сонце Місяць, [
2020-02-17 17:56:59 ],
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Коментатор Сонце Місяць, [
2020-02-17 17:59:27 ],
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Коментатор Юрій Сидорів, [
2020-02-17 20:42:19 ],
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Коментатор Юрій Сидорів, [
2020-02-17 20:46:07 ],
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Коментатор Сонце Місяць, [
2020-02-17 21:04:45 ],
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Коментатор Юрій Сидорів, [
2020-02-17 21:29:57 ],
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Коментатор Сонце Місяць, [
2020-02-17 21:34:15 ],
на сторінці поезії "Astralis (Friedrich von Hardenberg)" Місяць Сонце
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Коментатор Юрій Сидорів, [
2020-02-18 06:54:42 ],
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Коментатор Роксолана Вірлан, [
2020-04-06 19:00:21 ],
на сторінці поезії "Astralis (Friedrich von Hardenberg)" Місяць Сонце
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Коментатор Сонце Місяць, [
2020-04-08 19:57:38 ],
на сторінці поезії "Astralis (Friedrich von Hardenberg)" Місяць Сонце
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Коментатор Юрій Сидорів, [
2020-04-22 10:13:57 ],
на сторінці поезії "Вишневим холодам" Маре Гренуіль де
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Коментатор Сонце Місяць, [
2020-04-24 02:06:50 ],
на сторінці поезії "Вишневим холодам" Маре Гренуіль де
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Коментатор Сонце Місяць, [
2020-05-03 16:58:13 ],
на сторінці поезії "Містере Тамбуристе (Bob Dylan)" Місяць Сонце
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Коментатор Юрій Сидорів, [
2020-05-04 00:04:34 ],
на сторінці поезії "Містере Тамбуристе (Bob Dylan)" Місяць Сонце
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Коментатор Сонце Місяць, [
2020-05-04 07:17:40 ],
на сторінці поезії "Містере Тамбуристе (Bob Dylan)" Місяць Сонце
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An einem Sommermorgen ward ich jung
Da fühlt ich meines eignen Lebens Puls
Zum erstenmal – und wie die Liebe sich
In tiefere Entzückungen verlohr,
Erwacht' ich immer mehr und das Verlangen
Nach innigerer gänzlicher Vermischung
Ward dringender mit jedem Augenblick.
Wollust ist meines Daseyns Zeugungskraft.
Ich bin der Mittelpunkt, der heilge Quell,
Aus welchem jede Sehnsucht stürmisch fließt
Wohin sich jede Sehnsucht, mannichfach
Gebrochen wieder still zusammen zieht.
Ihr kennt mich nicht und saht mich werden –
Wart ihr nicht Zeugen, wie ich noch
Nachtwandler mich zum ersten Male traf
An jenem frohen Abend? Flog euch nicht
Ein süßer Schauer der Entzündung an? –
Versunken lag ich ganz in Honigkelchen.
Ich duftete, die Blume schwankte still
In goldner Morgenluft. Ein innres Quellen
War ich, ein sanftes Ringen, alles floß
Durch mich und über mich und hob mich leise.
Da sank das erste Stäubchen in die Narbe,
Denkt an den Kuß nach aufgehobnen Tisch.
Ich quoll in meine eigne Fluth zurück –
Es war ein Blitz – nun konnt ich schon mich regen,
Die zarten Fäden und den Kelch bewegen,
Schnell schossen, wie ich selber mich begann,
Zu irrdischen Sinnen die Gedanken an.
Noch war ich blind, doch schwankten lichte Sterne
Durch meines Wesens wunderbare Ferne,
Nichts war noch nah, ich fand mich nur von weiten,
Ein Anklang alter, so wie künftger Zeiten.
Aus Wehmuth, Lieb' und Ahndungen entsprungen
War der Besinnung Wachsthum nur ein Flug,
Und wie die Wollust Flammen in mir schlug,
Ward ich zugleich vom höchsten Weh durchdrungen.
Die Welt lag blühend um den hellen Hügel,
Die Worte des Profeten wurden Flügel,
Nicht einzeln mehr nur Heinrich und Mathilde
Vereinten Beide sich zu Einem Bilde. –
Ich hob mich nun gen Himmel neugebohren,
Vollendet war das irrdische Geschick
Im seligen Verklärungsaugenblick,
Es hatte nun die Zeit ihr Recht verlohren
Und forderte, was sie geliehn, zurück.
Es bricht die neue Welt herein
Und verdunkelt den hellsten Sonnenschein
Man sieht nun aus bemooßten Trümmern
Eine wunderseltsame Zukunft schimmern
Und was vordem alltäglich war
Scheint jetzo fremd und wunderbar.
›Eins in allem und alles im Einen
Gottes Bild auf Kräutern und Steinen
Gottes Geist in Menschen und Thieren,
Dies muß man sich zu Gemüthe führen.
Keine Ordnung mehr nach Raum und Zeit
Hier Zukunft in der Vergangenheit.‹
Der Liebe Reich ist aufgethan
Die Fabel fängt zu spinnen an.
Das Urspiel jeder Natur beginnt
Auf kräftige Worte jedes sinnt
Und so das große Weltgemüth
Überall sich regt und unendlich blüht.
Alles muß in einander greifen
Eins durch das Andre gedeihn und reifen;
Jedes in Allen dar sich stellt
Indem es sich mit ihnen vermischet
Und gierig in ihre Tiefen fällt
Sein eigenthümliches Wesen erfrischet
Und tausend neue Gedanken erhält.
Die Welt wird Traum, der Traum wird Welt
Und was man geglaubt, es sey geschehn
Kann man von weiten erst kommen sehn.
Frey soll die Fantasie erst schalten,
Nach ihrem Gefallen die Fäden verweben
Hier manches verschleyern, dort manches entfalten,
Und endlich in magischen Dunst verschweben.
Wehmuth und Wollust, Tod und Leben
Sind hier in innigster Sympathie –
Wer sich der höchsten Lieb' ergeben,
Genest von ihren Wunden nie.
Schmerzhaft muß jenes Band zerreißen
Was sich ums innre Auge zieht,
Einmal das treuste Herz verwaisen,
Eh es der trüben Welt entflieht.
Der Leib wird aufgelöst in Thränen,
Zum weiten Grabe wird die Welt,
In das, verzehrt von bangen Sehnen,
Das Herz, als Asche, niederfällt.